Herzlich Willkommen auf den Webseiten von Wegweiser Lernstörungen
Der Wegweiser Lernstörungen richtet sich an Eltern, deren Kind erhebliche Probleme beim Erwerb des Lesens, Rechtschreibens und/oder Rechnens hat, an die betroffenen Kinder und Jugendlichen selbst, an Lehrkräfte und alle, die sich über Diagnostik, evidenzbasierte Fördermöglichkeiten und Hilfen bei der Lese- und/oder Rechtschreibstörung (Legasthenie) sowie Rechenstörung informieren möchten.
Lesestörung
Anhaltende, ausgeprägte Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens werden als Lesestörung bezeichnet.Sie äußert sich durch viele Fehler beim lauten Vorlesen und durch eine herabgesetze Lesegeschwindigkeit.
Rechtschreibstörung
Anhaltende, eindeutige und bedeutsame Schwächen im Erlernen des Rechtschreibens werden als Rechtschreibstörung bezeichnet, sie zeigt sich vor allem durch eine Vielzahl von Rechtschreibfehlern.
Rechenstörung
Ausgeprägte, kontinuierliche Schwierigkeiten beim Erlernen des Rechnens werden als Rechenstörung bezeichnet.
Kombination von Lernstörungen
Lese-, Rechtschreib- und Rechenstörung treten häufig gemeinsam auf. Besonders häufig ist die Lese-Rechtschreibstörung.
Wie geht man mit Lernstörungen im Erwachsenenalter um?
Lernstörungen bleiben häufig bis ins Erwachsenenalter bestehen. Auch wenn viele Erwachsene häufig schon gute Kompensationsstrategien entwickelt haben, können Lernstörungen Ihren Alltag beeinträchtigen und zu Problemen in der Ausbildung, im Studium, in der Weiterbildung, im Beruf oder im privaten Umfeld führen.
Der BVL stellt eine kostenlose Broschüre zum Download bereit, die das Thema behandelt und ein paar wertvolle Tipps enthält.
Psychische Belastungen und Störungen
Psychische Belastungen treten bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Lernstörungen vermehrt auf. Es wird vermutet, dass das Auftreten von Ängsten, Depressionen sowie Verhaltensauffälligkeiten durch wiederholte Misserfolgserlebnisse in der Schule verstärkt werden.