Was kann die Schule tun?

Die Schule ist der ideale Ort Förderbedürfnisse zu identifizieren und im Rahmen individualisierter, eingehender oder flexibler Unterrichtsmethodik darauf zu reagieren. Wird der Lernverlauf im Lesen von Beginn der Unterrichtung an kontrolliert, können bereits erste, leichte Schwierigkeiten erkannt und eine schulische Förderung eingeleitet werden. Auch nach Förderbeginn müssen der Lernstand und der Lernverlauf engmaschig kontrolliert und überprüft werden, damit sichergestellt wird, dass die passenden Interventionen angeboten werden oder gegebenenfalls nachjustiert werden kann. 

Wenn durch eine schulische Förderung keine substanzielle und zufriedenstellende Verbesserung zu erzielen ist, Leistungsrückstände weiterhin festgestellt werden und unterdurchschnittliche Leistungen im Lesen vorhanden sind, sollte diese durch eine außerschulische Förderung ergänzt oder abgelöst werden.

Die Möglichkeiten der schulischen Unterstützung sind sehr vielfältig und lassen sich in folgende Bereiche aufteilen: Angebot der Diagnostik einer LS, Schaffung eines lernförderlichen Klassenklimas, Förderung von Kindern und Jugendlichen mit einer Lesestörung, Beratung der Eltern, Zusammenarbeit mit den Partnern des psychosozialen Versorgungsnetzes zur Unterstützung von Kindern mit einer LRS sowie Nachteilsausgleich und Notenschutz.

Lesen- und Scheibenlehren | Anmerkungen zur Methodik des Schriftspracherwerbs

 

Basis der Schulischen Diagnostik

Grundlagen der schulischen Integration

Aspekte der schulischen Förderung

Integration der Eltern in die Diagnose- und Förderplanung durch die Lehrkraft

Nachteilsausgleich und Notenschutz

 

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