Eine Rechenstörung tritt ungefähr bei 2 bis 8 % aller Kinder und Jugendlichen auf.
Die Angaben zur Häufigkeit der Rechenstörung sind maßgeblich von der Untersuchungsmethodik beeinflusst, weshalb die Angaben stark schwanken. Der Vergleich mit nationalen und internationalen Studien lässt auf eine Häufigkeit von 2 bis 8 % bei allen Kindern und Jugendlichen schließen. Es ist bisher noch nicht geklärt, ob die Rechenstörung bei Jungen oder Mädchen unterschiedlich häufig auftritt. Der Großteil der Studien finden keinen Unterschied zwischen Jungen und Mädchen, während andere Studien höhere Prävalenzraten für Mädchen oder für Jungen ermitteln. Es existieren keine Studien zur Prävalenz der Dyskalkulie bei Erwachsenen.